MGV Liederkranz 1922 e.V. Freiburg -Zähringen

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Vereinsausflug in Allgäu

Vereinsfahrt vom 30. Mai bis 02. Juni 2024 ins Allgäu

 

Die letzte Vereinsfahrt nach Dresden ist schon 7 Jahre her, es war also höchste Zeit den Mitgliedern und Sängern einmal wieder etwas Besonderes, eine 4-tägige Vereinsfahrt zu bieten. Es sollte nicht so weit, aber doch interessant sein. Der überwiegende Wunsch war eine Busreise ins Allgäu mit seiner tollen Landschaft zu machen. Gesagt getan, wir platzierten unsere Reisewünsche bei der Firma Schumacher, die daraus ein 4-tägiges Reiseprogramm zusammenstellte. Am 30. Mai starteten also 18 Vereinsmitglieder erwartungsvoll mit dem Bus ins Allgäu.

 

1.Tag, 30. Mai

Früh, bereits um 07 Uhr ging es los. Unser Fahrer Bernd chauffierte uns durchs Höllental in Richtung Donaueschingen. Trotz diverser Baustellen war nix los, so daß wir erstaunlich schnell vorankamen. Die erste Rast fand in der Autobahnraststätte Hegaublick statt. Da wir schon vor dem Zeitplan waren, verlies Berns dort die Autobahn und fuhr mit uns querfeldein durch das schöne Bodensee-Hinterland. Unser nächstes Ziel war in Tettnang das Hopfengut Nr. 20. Pünktlich wurden wir von unserem Führer empfangen und eine spannende Reise durch die Welt des Hopfens startete. 1 ½ Stunden dauerte die Besichti­gung des Hopfenmuseums und des Hopfenbetriebs mit spannenden Informationen darüber, was den Hopfenanbau, die Ernte und die Verarbeitung an Besonderheiten mit sich bringt. Natürlich war auch noch eine Verkostung von 3 Bieren aus der hauseigenen Brauerei mit einem kleinen Imbiss vorgesehen.

Weiter ging´s und bald konnten wir im Hotel BigBox**** in Kempten unsere Zimmer beziehen. Dieses Hotel sollte nun für 3 Nächte unser Quartier sein. Dort waren auch alle Abendessen gebucht, die immer vorzüglich gemundet haben.

 

2. Tag, 31 Mai

Auch wenn am Vortag das Wetter nur bescheiden aber wenigstens trocken war, heute ver­kündete der Wetterbericht: „Dauerregen“. Und er hatte Recht, unablässig entließen die Wolken ihre nasse Fracht, ohne Regenschirm konnte der Bus nicht verlassen werden. Trotzdem steuerte unser Fahrer Bernd Obersdorf und die Heini-Klopfer-Flugschanze an. Zu Besichtigung dieser Schanze wurden wir bereits von unserem Führer –ein kerniger Allgäuer- empfangen. Turmhöhe, Hangneigung, Absprungwinkel, Flugbahn, K.-Punkt, bei allem können wir ab sofort mitreden. Es war höchst interessant. Dann folgte noch der Aufstieg auf den Anlaufturm, von dem man aus eine tolle Aussicht (trotz der niedrigen Wolken) hatte. Jetzt wurde uns auch klar, welche Dimensionen solch eine Schanze hat uns welcher Mut dazu gehört, sich in diese Anlaufspur zu stürzen. Einige wagten es „virtuell“, mit einer VR-Brille konnte man einen Sprung in die Tiefe persönlich miterleben.

Im Dauerregen ging es weiter nach Immenstadt, wo eine Stadtführung gebucht war. Eine nette Dame empfing uns mit dem Vorschlag, alles Wissenswerte über Immenstadt zuerst in der trockenen Tourist-Info zu vermitteln und den Stadtrundgang dafür etwas zügiger zu absolvieren. Das war dann auch so beschlossene Sache. Trotzdem war die Stadtführung höchst interessant und mit dem Schirm ganz akzeptabel. So ist uns zumindest das Stadt­schloss, der Marienplatz und die Mariensäule im Gedächtnis geblieben.

 

3. Tag, 01. Juni

Eigentlich war heute das Tannheimer Tal unser Ziel. Aber es deutete sich am Morgen schon an, daß der Dauerregen einige Straßen unpassierbar gemacht hatte, insbesondere Richtung Tannheimer Tal. Unsere neue Reiseleiterin übernahmen wir dieses mal in Füssen. Auch sie brachte die Information mit, daß die geplante Reiseroute hochwasser­bedingt modifiziert werden muß. Sie hatte sich schon was anderes überlegt, es sollte in den Schongau und in den Pfaffenwinkel gehen. Wir waren einverstanden und so ginge es los am Forgensee entlang in Richtung Oberammergau. Ein richtig schöner Ort mit vielen bemalten Hausfassaden (Lüftelmalereien) waren zu bestaunen und zu allem gab es tolle Erklärungen unserer Reiseleiterin. Auch das Festspielhaus konnte (nur äußerlich) besichtigt werden und die Anekdoten rund um die Oberammergauer Festspiele waren höchst interessant.

Weiter ging´s an den Königschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau vorbei in Richtung Füssen. Immer erzählte uns dazu unsere Reiseleiterin nette Geschichten und Hintergrundinformationen.

Ein Abstecher zur Wieskirche in Steingaden, errichtet im prachtvollen Rokoko-Stil, war nächster Höhepunkt.

In Füssen erfolgte dann ein Stadtrundgang mit vielen Erklärungen zur Geschichte der Stadt und zur neuzeitlichen Situation. Es war erstaunlich, wie viele Kenntnisse unsere Reiseleiterin über die Gegend und die erforderliche Geschichte dazu vermitteln konnte. Zurück im Hotel haben wir dann den ganzen tollen Tag nochmals Revue passieren lassen, begleitet von dem unablässigen Rauschen des Dauerregens.

 

4. Tag, 02.Juni

Es war der Tag der Abreise. Pünktlich um 11 Uhr war Start. Wie gewohnt waren alle parat und unser Fahrer Bernd steuerte den Bus in Richtung Bodensee. Begleitet von vielen Radiomeldungen über Hochwasser und gesperrte Straßen kamen wir doch ganz unbehelligt nach Birnau, wo wir eine erst Pause zur Besichtigung der dortigen Kirche machten. Ein toller Prachtbau und eine schöne Sicht auf den Bodensee! Und darüber hinaus hatte auch der Regen eine Pause eingelegt

Weiter ging´s zur Besichtigung einer Straußenfarm in Stockach-Aitrach. Die Besichtigung war mit einem Vesper verbunden, bei dem diverse Produkte aus Straußenfleisch verkostet werden konnten. Trotz anfänglicher Vorsicht mußten wir feststellen, daß das Vesper aus­gezeichnet schmeckte. Und schon wieder waren wir eine Erfahrung reicher. Nach dem Vesper ging´s in die Straußenzucht, beginnend mit der Straußen-Kindergrippe, dem Straußen-Kinder­garten und der ganzen Aufzucht. Auch dem Zuchthahn und seinen Hennen statteten wir eine Besuch ab. Die wenigsten unter uns haben sicherlich so etwas schon einmal gesehen.

Nachdem im Hofladen noch die Möglichkeit zum Einkaufen war, startete die Heimreise endgültig. Bei Engen wurde der Bus nochmals gründlich durch ein Gewitter gewaschen, dann war´s das aber. Sicher erreichten wir wieder Zähringen und eine tolle Vereinsreise fand ihr Ende.

Danke nochmals an alle, unserem souveränen Fahrer Bernd, der Firma Schumacher, dem Ersatzreiseleiter Stephan und allen anderen, die zum Gelingen der Reise beigetragen haben. Die Erinnerungen werden bleiben.

WM






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Glühweinabend 2024 am Gemeindehaus St. Blasius

Glühweinabend am 20.Januar 2024

Es war jetzt schon zum 7. Mal, daß der Liederkranz einen Glühweinabend am Gemeindehaus St. Blasius veranstaltete. Die Voraussetzungen waren super, leichter Frost, stabiles trockenes Wetter und ein nettes Ambiente.

In alter Routine holte die Aufbaumannschaft am Vormittag die Gerätschaften aus dem Lager auf dem Jägerhäusle; der eigentliche Aufbau am „Bläsi“ ging dann auch rasch und zielsicher über die Bühne.

Jetzt wurden noch schnell die Glühweinbehälter ans Stromnetzt (Danke Meinrad) angeschlossen und die Feuerschalen aufgestellt und angezündet.

Schon war es 17 Uhr, die Gäste konnten kommen. Sie kamen auch, aber leider nicht so zahlreich, wie wir das erwartet hatten. Nicht daß wir alleine gewesen wären, nein aber einige Gäste mehr hätten wir schon noch verkraftet.

Lag es am kalten Wetter oder am Handball-Länderspiel Deutschland gegen Österreich. Keine Ahnung. Vielleicht war auch unsere Werbung zu zaghaft, kann jedoch nicht sein, sie war genau so umfangreich wie in den vergangenen Jahren.

Sei`s wie es sei, die Gäste, die uns besucht hatten, konnten wir mit rotem und rose-Glühwein oder Punsch  verwöhnen. Dazu gab es noch ein leckeres Stockbrot und über dem Holzfeuer gegrillte Würste.

Also, alles Voraussetzungen für einen gelungenen lauschigen Abend. Und so haben es auch alle empfunden, die uns zu einem netten Plausch unter Freunden und Bekannten besucht hatten. Wir hoffen, sie erzählen es allen anderen, denn die Mund zu Mund-Propaganda ist auch jetzt schon eine wichtige Werbung für den 8. Glühweinabend in 2025.

WM



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Luftgewehrschießen in Neuershausen

Luftgewehrschießen am 02.02.2024

Nach einer längeren Pause wegen Corona, trafen sich am 2 Februar die Sänger anstatt in der Singstunde zum Luftgewehrschießen.

Wir haben uns um 19.30 Uhr in Neuershausen im Schützenhaus getroffen. Am Anfang war es etwas kühl im Haus, da die Heizung ausgefallen war, was sich aber schnell änderte.

Um ca. 20 Uhr gingen die ersten acht Schützen mit vollem Elan zum Schießen.

Nach einer kurzen Einweisung am Luftgewehr hatten wir dreißig Schuss zum Üben, danach ging der Wettbewerb mit zwanzig Schuss los. Eifrig und mit vollem Einsatz waren die Sänger, Frauen und Passive mit dem Schießen und Beobachten beschäftigt.

Nachdem alle geschossen hatten, kam der gemütliche teil. Wir haben in dem Klubheim noch etwas gegessen und getrunken. Nach der Auswertung der Schüsse, führte Wolfram eine kleine Siegerehrung durch. Unser aktives Mitglied, Joachim Wölfle, hat dazu zwei Pokale gestiftet. Dafür danke ich ihm herzlich. Bei den Männern hat Stephan Faist seinen 1 P.latz vom letzten mal verteidigt. Bei den Frauen gewann dieses mal unser passives Mitglied Hannelore Schätzle.

Es war wieder ein sehr schöner Abend, der Abwechslung in den Probenbetrieb gebracht hat. Ich danke Wolfram für die Organisation.

SF.   



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open-air-Probe 2024

Open-Air-Probe im Ottilienwald am 19. Juli 2024

 

Dieses Jahr war unsere Open-Air-Probe von einem Wetter begleitet, daß es eine wahre Freude war. Angenehme Temperaturen und ein lauer, trockener Sommerabend vom Feinsten machten die Gesangsprobe zu einem super Erlebnis. 8 Sänger plus Dirigend, dazu weitere 8 passive Vereins-Mitglieder, fanden sich an der Vogelsang-Hütte im Ottilienwald zu einem tollen Abend ein.

 

Florian hatte extra sein Akkordeon mitgebracht, so daß wir fast eine Stunde lang Lieder proben konnten, die wir im November beim Konzert in Bischoffingen vortragen möchten. Und was das ganz besondere daran war, die meisten Lieder konnten sogar auswendig geprobt werde. Unsere passiven Mitglieder konnten nun einmal an einem Probenbetrieb teilhaben und waren von der Qualität der Vorträge angenehm angetan.

 

Während dem Probenbetrieb hat Andre bereits den Grill angeworfen, so daß sehr bald eine ordentliche Glut dem Grillrost einheizte. Jetzt noch ein schönes Stück Fleisch oder eine Wurst aufgelegt, und angenehme Grill-Düfte zogen über den Vorplatz. Andre übernahm nicht nur das Feuer, nein, er war auch unser perfekter Grillmeister. Ergänzend ergaben vier verschiedene Salate und ein deftiges Bauernbrot ein tolles kaltes Buffet.

 

So verflog sie Zeit wie im Fluge. Schon stieg der Mond über die Tannenspitzen und die Dunkelheit wurde nur vom flackernden Feuer romantisch erhellt. Jetzt galt es noch Aufzuräumen und die ganzen Utensilien in den Autos zu verstauen. Auf der Heimfahrt haben wir noch eifrig von diesem tollen Abend geschwärmt. Danke an Wolfram, Silvio, Andre, Rainer und Stephan für die gelungene Organisation.

WM




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